So der Anfang

Mit 5 selbst im Dresdener Ardenne Ton-Studio aufgenommenen Titeln, bemühte sich die Band (noch als "Resistance") um einen Plattenvertrag, der 1996 mit dem Label Costbar zustande kam.

Im ersten Longplayer sind diese Aufnahmen enthalten. Wer genau zuhört, wird sie heraushören. Zeitnah mit dem Zustandekommen des ersten Plattenvertrags erfolgte die Umbenennung in "Letzte Instanz", um sich von gleichnamigen Bands, auch radikaler, abzugrenzen.

Nach ihrer ersten Platte "Brachialromantik", die sich noch stark am Mittelalter-Rock von Bands wie Subway To Sally oder Tanzwut orientierte, wurden sie prompt dieser Stilrichtung zugeschrieben, auch wenn sie schon damals bestritten, dass dies ihr Klang sei.

Noch bevor die "Instanz" die zweiten Platte "Das Spiel" veröffentlicht, verlassen Hörbi und Kaspar die Band. Ersatzmänner sind Robin am Mikrofon und Rasta F. am Bass.

Der Sound der nächsten CD hat sich im Vergleich zum Erstlingswerk stark verändert: Die Streicher wandern ein wenig in den Hintergrund und der Schwerpunkt geht ein wenig hin zu den üblichen Band-Instrumenten, aber auch für einige elektrische Spielereien ist Platz. Durch das Verwenden von Rap-Teilen in einigen Liedern stellen sie unter Beweis, dass sie nie wirklich in die Schublade des Mittelalter-Rock gepasst haben und fortan fand man die Band unter dem Oberbegriff Gothic, auch wenn diese Beschreibung genausowenig zutrifft wie Mittelalter-Rock zuvor. Auf der CD findet man das erste Cover der Band, da hier der Klassiker "Love is a Shield" von Camouflage neu aufgelegt wurde und einen komplett anderen Sound erhielt als das Original.

Auch bei ihrem drittem Album "Kalter Glanz" zeigen sie ihren Fans und den Kritikern, dass man es am besten gleich lässt, sie in irgendeine Schublade einzuordnen, denn auch auf dieser CD herrscht ein anderer Sound als beim Vorgänger: Wiederum mussten die Streicher "Federn lassen" und wanderten ein wenig weiter in den Hintergrund und sind doch immer präsent, wenn es darauf ankommt. Anleihen beim Folk, als auch fetzige Gitarrenriffs, die man vom Nu Metal gewohnt ist verschmelzen auf dieser Platte zu einem Gesamtkunstwerk, das seinesgleichen sucht. Außerdem holte sich die Band die Unterstützung zweier bekannter Sänger: Marta Jandová von Die Happy und Sven Friedrich von der inzwischen aufgelösten Band Dreadful Shadows unterstützen das Septett bei 3 Liedern.

Im Januar 2002 covert die Instanz das Lied "Vision Thing" von The Sisters Of Mercy, das auf dem Sampler "Thankyou Sisters of Mercy" veröffentlicht wird.

Nach einigen beeindruckten Touren geht die – jetzt auf 8 Mitglieder angewachsene Band – mit M. Stolz, Robin, Benni Cellini, F.X., Holly D., Specki T.D., Tin und Das O. ihre 4. Platte an. "Götter Auf Abruf" erscheint im September 2003 und steigt sogar in die Deutschen Album Charts ein und auch wenn die Entwicklung von "Kalter Glanz" zu "Götter auf Abruf" nicht ganz so drastisch ausfällt, wie die vorherigen, merkt man wieder, dass sich die Band weiterentwickelt hat.

Eine Live-DVD und eine Live CD wurden für das Frühjahr 2004 angekündigt, die schließlich Ende September 2004 erschienen.

Nach der Tour für das neue Album verließen Ende März 2004 überraschend Robin (Gesang), Tin (Gitarre) und FX (Bass) die Band, die sich dann auf der Suche nach einem neuen Sänger befand.

Etwa zeitgleich helfen die beiden Streicher der Letzten Instanz (M. Stolz und Benni Cellini) der neu gegründeten Band Angelzoom bei 4 Liedern für ihr erstes Album "Angelzoom" und der Singleauskopplung "Fairyland". Zudem begleiten die beiden Angelzoom auch live auf der "Tiefenrausch Tour 2005".

Im Dezember 2004 tritt Michael Ende der Band als Bassist bei und im Februar 2005 ist mit Holly auch ein neuer Sänger für die Letzte Instanz gefunden, die sich nun wieder als komplett ansieht. Anfang Juni 2005 fanden die ersten Auftritte in neuer Besetzung statt. Nach gelungenen "Bewährungsprobe" auf verschiedenen Festivals im Sommer 2005 geht die Instanz Ende September wieder in's Tonstudio, um das für 2006 geplante Album "Ins Licht" aufzunehmen.

Am 3. Februar 2006 war es dann soweit, "Ins Licht" kam in den Handel und eine Woche später folgte sogar der Sprung auf Platz 53 der Deutschen Media Control Charts. Besonders hervorzuheben bei diesem Album ist der Song "Das Stimmlein", denn hier hat sich die Letzte Instanz stimmgewaltige Verstärkung von Eric Fish (Subway To Sally), Sven Friedrich (Zeraphine) und Thomas Lindner (Schandmaul) geholt.

 
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